Marlene Remen
G E D A N K E N
Wie Perlen gleich auf einer Schnur, ein Tag sich an den Andren reiht.
Oft weiß ich nicht mehr, wer ich bin, Mutlosigkeit, sie macht sich breit.
Gedanken, die im Kreis sich drehen, formieren sich und machen Angst.
Wie wird mein Leben weitergehen, ich weiß es nicht und mir wird bang.
Als Kind schon hat ich einen Traum, ein Traum der immer wieder kam.
In diesem Traum, da konnt ich fliegen, frei wie ein Vogel, wunderbar.
Konnt über Felder, Wiesen schweben und spürn wie warm die Sonne scheint.
Kinderträume, sie sind schön, die Wirklichkeit holt jeden ein.
Wenn mir auch heut, so manches Mal, nur noch zum Weinen ist zumut.
Setz ich mich hin, versuch zu Schreiben, denn das tut meiner Seele gut.
Gedanken, die im Kopf mir kreisen, erst wirr noch und ohne jeden Sinn.
Sie ordnen sich zu kleinen Reimen, doch manchmal kriege ich`s nicht hin.
Den Traum vom Fliegen, ich träume ihn auch heut noch oft.
Doch führt er mich zu andren Zielen, an Orte, wo ich niemals war.
In ferne Länder kann ich reisen und mir die ganze Welt ansehn.
Wenn ich auch weiß, es sind nur Träume, so sind sie trotzdem wunderbar.
Gedanken, wenn sie glücklich machen, sie können soviel Gutes tun.
Sie können dir dein Herz erleichtern und lassen die Seel sich ausruhn.
Mach ihnen Platz, verdräng sie nicht, sie brauchen nur ganz wenig Raum.
Sie können dich auch glücklich machen, erfüllen dir so manchen Traum.
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Diese Gedanken sind auch heute die Gleichen.Marlene Remen, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.05.2016.
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