Paul Rudolf Uhl
a guade Nocht !
Schräge Gedanken:
De Brujn konn i jatzt owa doa
und d Armbanduhr leg i danebm,
weil, wann i schlof, do brauch i koa
Spektiv*, brauch s ned zun Draam dalebm.
Zun Schlaffa brauch i aa koa Uhr:
In Draam, do is Zeit oanalei
und es is eh ojss so obskur** –
hob ja mei inn’re Uhr dabei !
Hob oft scho draamt, i kunnt jatzt fliagn:
Weng ruadan mit de Oarm, des glangt !
Und wos vo dera Flugsojm*** kriagn
muaß i. - Hob mi aa scho bedankt
bei meina Hex (Gerlinde hoaßts !) -
hat auf Walpurgis ned oiss braucht…
Na is scho a weng leichta – woaßt?
Weil s ohne Flugsojm mi scho schlaucht…
Da Blocksberg is mia z nieda, i
fliag nei ins Hochgebirg a Weil’ –
do mecht i jede Nocht fast hi:
Auf d Gipfe nauf – Juhee – Berg Heil !
* Beobachtungsglas ** verwaschen *** Flugsalbe
P.U. 24.05.16
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.05.2016.
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