Emma löschte.
Die Email.
Von Anita.
Sofort.
Vor vierzehn Tagen.
Hatte die schon.
Geschrieben.
Wegen eines Treffens…
Emma schnaufte.
Unter.
Einem Vorwand.
Hatte sie.
So ein Treffen.
In.
Die weite Zukunft.
Verschoben.
Unbestimmt…
Nein.
Sie hatte wirklich.
Keine Lust gehabt.
Anita.
Wieder zu sehen.
Aber die ließ.
Nicht locker!
Emma.
Arbeitete weiter.
Die große Zeit.
Dieser Freundschaft.
War vorbei.
Sie wusste das.
Längst.
Aber Anita.
Wollte das.
Nicht begreifen…
Eine Zigarette später.
Fühlte sich Emma.
Wieder besser.
Eigentlich.
War das.
Mit Anita.
Eine.
Sehr solide Freundschaft.
Gewesen.
Durch dick.
Und dünn.
Wie man sagte.
Und gerade Anita.
Hatte oft.
Hilfe gebraucht.
Sie war labil…
Aber sie.
Hatte sich verändert.
War verheiratet.
Mit einem.
Reichen Schnösel.
Und seither…
Nur mehr Angebereien.
Die Eigentumswohnung.
Ganz toll.
Teure Einrichtung.
Exklusive Urlaube.
Jetzt war Anita.
Jemand.
Durch ihren Mann.
Und sie ließ.
Sie, Emma.
Das spüren.
Bei.
Jeder Gelegenheit!
Emma setzte sich.
Wieder.
An ihren Schreibtisch.
Sie war Anita.
Den Reichtum.
Nicht neidig.
Sie hatte selbst.
Was sie brauchte.
Aber ständig.
Darauf hingewiesen.
Zu werden.
Dass sie nichts.
Hatte!
Ein Niemand war!
Im Vergleich.
Zu Anita.
Immer.
Und immer wieder.
Politik.
Der Nadelstiche.
Das hatte sie, Emma.
Wütend gemacht.
Das hatte nichts.
Mit Freundschaft.
Zu tun.
Nur.
Mit Protzerei…
Natürlich.
Hätte sie das.
Anita.
Sagen können.
Aber die hätte.
Die Facts verdreht.
Besser so.
Kein Kontakt mehr!
Vivienne
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