Jürgen Wagner

Sommersonnenwende

 



Die Höhe des Lichtes, der Gipfel der Kraft
Es blüht, alles drängt und steht voll im Saft
Ein Feuer der Dankbarkeit lasst uns entzünden
Uns tanzend, singend mit dem Lichte verbünden

Die Frucht ist im Werden, die Erde im Schwange
Das Feuer, es zuckt und es sprühen die Flammen
Der höchste Punkt wird heute verlassen
Doch wartet so viel, was wir noch nicht fassen




Die Sommersonnenwende am 21.6. ist der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Manchmal - wie in diesem Jahr - fällt sie in die Zeit des Vollmondes und ist von daher noch betonter. Zur dieser Zeit wird mancherorts das 'Johannisfeuer' entfacht, manchmal auch getanzt. Ein riesiger Holzstoß repräsentiert entzündet und auflodernd die Sonne. Bei den Kelten soll sie 12 Tage lang mit Starkbier und entsprechenden Kräutern gefeiert worden sein. Das Feuer wurde umtanzt und übersprungen und man gab sich in dieser besten Zeit des Jahres der Liebe und dem Vergnügen hin.

Bild: © imago13 - Fotolia.com

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.06.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Spiegelungen des Daseins: HImmel und Erde: Hommage an das Leben von Jürgen Wagner



Die Gedichte aus den Jahren 2013-16 erzählen von der ‚Hochzeit‘ von Himmel und Erde. Ob in der kraftgebenden Schärfe des Rettichs oder in der Vitalität der Jahrtausende schon lebenden Eibe, ob in der Weisheit alter Geschichten oder im Wunder der Liebe, ob in spirituellen Erfahrungen oder in den Weiten des Alls: überall begegnen sich Licht und Dunkel, oben und unten. Unsere gewohnte Alltagswelt bekommt etwas von ihrem wahren Glanz wieder, wenn wir uns ein Stück dafür öffnen.

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