Jan Wendler
Horrortrip
Es ist alles düster, ich weiß nicht wohin
rund um mich herum ergibt nichts einen Sinn
Meine inneren Monster habe ich erweckt
Wie sie leise rufen, sie haben mich entdeckt
Ich habe Angst, mein Körper in Schockstarre
Voller Paranoia greife ich zur Knarre
Zitternd stehe ich vor’m Spiegel, schau auf mich herab
Meine Kehle zugeschnürt– die Zeit wird langsam knapp
Ich schau mir in die Augen, ein letztes Mal im Hier
Die Knarre an meiner Schläfe – mein letztes Visier
Die Augen fest geschlossen, seh ich mich schon im Grab
Die letzte Handbewegung, ich drücke einfach ab
Und wache auf
18.06.16
Jan & Fabi
Vorheriger TitelNächster TitelDas zweite Gedicht daß ich zusammen mit einem Kumpel geschrieben habe. Die Idee entstand als ich ihm einen meiner neuen Liedertexte vorlas in dem "der Horror pur" als Text drin vorkam.
Als ich mit dem Vorlesen fertig war hatte er schon den Titel und den Anfang geschrieben. Zusammen haben wir dann das hier draus gemacht ;-)Jan Wendler, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.06.2016.
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