Barbara Priolo

Frage mich nie..

Frage mich nie..

Fragt mich einer wie s mir geht
Sag ich niemals,
dass es ohne dich nicht geht
und ich liege wach bis morgens früh
und höre auf ein Geräusch an der Tür.

Und ohne dich kommt ein neuer Morgen
Ich fühle mich grau und leer
Irgendwie betrogen.
Warum bist du wieder nicht hier.

Ohne dich gibt es keine Rettung für mich
Und ohne dein Gefühl
Bin ich einsam und kühl
Ohne dich will ich keinen Tag mehr sein.

Drum laß mich nicht so oft allein.
Ich wandre ziellos durch die Stadt
Hab das Gefühl der Einsamkeit so satt
Stumm und hilflos wie ein Kind
Heule ich vor Wut gegen den Wind.

Die Dunkelheit treibt mich voran
Und wie ne Gefangene trete ich die Einzelhaft an
In einer Höhle ohne Licht
Suche ich jeden Abend nach deinem Gesicht.

Ohne deine Liebe ist alles sinnlos für mich.

Du gehst auf meiner Seele spazieren.
NOCH ist die Seele bedeckt mit einer dünnen Eisschicht.
Also pass auf,dass du da nicht mal irgendwann einbrichst.
Barbara Priolo, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Barbara Priolo).
Der Beitrag wurde von Barbara Priolo auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.05.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Barbara Priolo als Lieblingsautorin markieren

Buch von Barbara Priolo:

cover

Gedichte der Liebe. Geliebt und gehaßt von Barbara Priolo



Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Einsamkeit" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Barbara Priolo

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Aufgewacht von Barbara Priolo (Beziehungen)
Der Eremit von Karl-Heinz Fricke (Einsamkeit)
Mondlicht von Wolfgang Scholmanns (Kreislauf des Lebens)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen