Horst Werner Bracker

Engel auf Erden

 
 

Engel auf Erden
 
Ballade
 
E ine Schönheit streift mein Blick
Wie graziös sie ist, - wie lieb!
Sie schaut mich an, ich glaube
Dass es sie gar nicht gib

S ie ist, - wie ein zartes Engelswesen
Aus einer gottgeweihten Welt
Ich habe es irgendwo gelesen.
Dass es Engel bei uns, gut gefällt

S ie hob ihre Hände, so, als bete sie
Ihre Lippen, - so rot und weich
Entsprang ein Lied, so schön, wie sie -
Wie Morgentau, so frisch, so leicht

G roß schlank, erhaben, stand sie da
Ihr Blick, in die weite  Ferne nun
Das Lied aus ihrem Munde, wunderbar
Welch Liebe mag in diesem Wesen ruhen?

E in Lied von Frühling und Auferstehen
Voll Melancholie, mit adelsstolzem Blick
Wie eine, hellenische Göttin anzusehen
Überragend und perfekt, jeder Augenblick -

S ehnsuchtsvolles Verlangen lag im Lied
Als rönne edler Wein aus ihrem Mund
Ein göttliches Elixier, zum Herzen flieht
Auf das Herz und Seele rosenwangig gesunde
*

Des Mädchens Lied
W enn laue, Frühling Lüfte, wehen
Das Maiengrün, die Knospe bricht
Poeten durch die Auen gehen
Entsteht ein Neues, Frühling Gedicht!

S ag, - wer kann die Blumen zählen?
Sie blühen, - in so großer Zahl!
Wer, - mag die Schönste wählen?
Sind doch alle, - so wunderbar!

D er Sonne Strahlen, wecken
Den Bien, im Bienenstock
Den süßen Nektar schmecken
Die Frühlingssonne lockt

F reude, - jedem Wesen der Natur
Vergessen - des Winters Eises kälte
Das Auge freut die Blumen nur
Die allen Menschen zufriedenstellte
*

(19.08.2016)
 
 
 
 
 
 
 
 
                                
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

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