Heidi Schmitt-Lermann

HERBST-IMPRESSIONEN

Der Herbst, die wundervolle Zeit,
zur Rast bläst uns der Blätter Treiben.
doch geschieht ihnen kein Leid,
die Säfte in der Erde bleiben.
 
Nach Süden zieht der Vogelflug.
Die Ernte ist schon eingefahren.
Die Traube färbt sich rot im Krug.
Das Rotwild trifft sich jetzt in Scharen.
 
Der Ahorn prangt in gelb und rot
und mancher Baum ist doch noch grün.
Auch kahle gibt`s, seh`n aus wie tot,
da seine Blätter dem Ast entflieh`n.
 
Mancher Sturm die Wälder biegt.
Verneigen sich vor des Windes Kraft.
Der Igel schon im Blätterbau liegt.
Die Kälte nimmt den See in Haft.
 
Hier liegt ein Abschied in der Ruh.
Das Laub vergeht in würz`ger Luft.
Vorsorglich deckt es die Erde zu.
Bald naht der erste Glühweinduft.
 
© Heidi Schmitt-Lermann
 

Bild zum Gedicht HERBST-IMPRESSIONEN

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Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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