Georges Ettlin
Weihnacht im November
Die Tage sind in Sehnsuchtsnebeln schon versunken,
wie fern ist doch die süsse Weihnachtszeit !
Ich habe einen Glühwein heimlich schon getrunken,
obwohl, die Weihnacht liegt noch fern und weit !
Die Kerzchen hab ich angezündet, warm die Flammen,
gedacht der Kindheit, die seit lange mir verloren,
Pfannkuchen, Nüsse, Aepfel mir erhitzt in Pfannen,
gedacht der Freunde, die schon längst im Herz erfroren !
Durch kalte Fenster schaut die schwarze Nacht herein :
Ob ich nun ganz alleine fröhlich, glücklich sei ?
Ich träume mir viel laute Kinder bei dem Wein,
hab keine mehr, bin froh und bin für immer frei !
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.11.2016.
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