Franz Bischoff
Nachtgedicht
Kein Blatt seh` ich an Bäumen,
das fällt ganz sacht vom Wind;
es ist die Zeit von Träumen
die voll mit Sehnsucht sind.
So träumte ich vor Stunden,
doch dann bin ich erwacht;
hab` nicht mehr Schlaf gefunden,
vorbei war´s mit der Nacht.
Doch jetzt in aller Stille,
bei fahlem Kerzenlicht;
schreib` ich - es ist mein Wille,
dies kleine Nachtgedicht.
Wenn Liebchen mich begehrt bald,
verliebt sie schmiegt sich an;
dann kommt so mancher Traum auch,
die Nacht er retten kann.
©Franz Bischoff 15.11.2016
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.11.2016.
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