Wally Schmidt
Hymne an den Kölner Dom
Jedes Jahr bis 12 wir warten,
um in das Neue Jahr zu starten.
Vorher gucken wir die Glotze
und heulen Tränen dann und Rotze,
wenn wir um 12 das Dömchen seh'n,
vielleicht könnt ihr das ja versteh'n.
Ist gut, dass wir von allen Gaben,
ganz selten einmal Heimweh haben.
Ich bin schwach beim Kölner Dom,
seh' ich ihn nur von weitem schon.
Es gibt so vieles in Erinnerung,
die Kinder klein und wir noch jung.
Und Freunde an der grossen Zahl,
ein paar gibt’s heut' von dazumal.
Hör' ich Neujahr den Dicken Pitter,
der läutet kräftig, wie Gewitter,
geht es mir durch Mark und Bein,
keine Musik die könnte schöner sein.
Ich fühle hier so sehr viel Glück,
manchmal kommt ein Augenblick,
flieg in Gedanken nicht nach Rom,
nein, auf den Turm vom Kölner Dom.
Das alles fällt mir einfach ein,
seh' ich Sylvester Köln am Rhein!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.01.2017.
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