Hans Witteborg

Glatteis

Der Wettergott oder wer auch immer,

entpuppte sich als ein ganz schlimmer Finger.

Hat Blitz- und Glatteis uns gesandt.

Bevor man dies dann hat erkannt,

da glitt man Hände ringend aus

padautz – schon lag man auf der Schnauz`.

Die Autos machten was sie wollten,

sie tanzten rum,wo sie die Spur

halten sollten:

krachten auf alles was da stand

und bildeten einen Unfall-Verband.

Da sind Versicherungen sehr eigen,

so werden die Beiträge bald steigen

und romantisches Gerede vom funkelndem Licht,

es hilft bei der Unfallbetrachtung wohl nicht!

Man hat ´s nicht beachtet, nicht wahrgenommen

und dann ist es plötzlich so schlimm gekommen.

Drum laßt uns nur nicht aufs Glatteis führen,

weil wir sonst was uns lieb ist ganz schnell

verlieren!

Und mit diesem politischen Rat

verfahre ein jeder, der Verstand noch hat!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.01.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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