Christa Astl

Hüttenwinter


 
„Hüttenwinter“ – das klingt so romantisch und fein,
(wenn vorher wer käme und heizte warm ein).
So kommt man ins Haus, ’s hat nur wenige Grad
über Null, da wird einem erstmal nicht fad:
 
Die Asche ausleeren und Anzündholz holen,
(die Sonne, die wurde vom Nebel gestohlen)
Klirrend kalt draußen, das Bächlein friert ein,
Was ist da jetzt noch so romantisch und fein?
 
Jedoch Stunden später sieht es anders aus,
das Feuer im Ofen geht jetzt nicht mehr aus,
die Sonne kommt auch, sie wärmt mich und lacht,
sie hat mir wohl die größte Freude gemacht.
 
Tage vergehen im Fluge hier fast,
in einsamer Stille, fern von Alltages Last,
beschaulich gemütlich, der Seele zur Freud,
so Tage genießt man, wie ich diesen heut...
 
ChA 11.02.15

(Ein altes Gedicht, aber immer wieder aktuell)
Zum "Hüttenwinter" meiner Überlebenskünstlerin Sabine gibt es neue Geschichten (Nr.7-10)!)




 

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Sie folgten dem Weihnachtsstern: Geschichten zu meinen Krippenfiguren von Christa Astl



Weihnachten, Advent, die Zeit der Stille, der frühen Dunkelheit, wo Menschen gerne beisammen sitzen und sich auch heute noch Zeit nehmen können, sich zu besinnen, zu erinnern. Tirol ist ein Land, in dem die Krippentradition noch hoch gehalten wird. Ich habe meine Krippe selber gebaut und auch die Figuren selber gefertigt. So habe ich mir auch die Geschichten, wie jede wohl zur Krippe gefunden hat, dazu erdacht.

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