Irene Beddies
Teddy am Bett
Teddy am Bett
Wenn mir morgens um halb acht
die helle Sonne ins Fenster lacht,
dann, bitte, halte über mir Wacht,
dass mich nichts krank und müde macht.
Wenn abends die Sonne schwindet,
der Himmel im Dämmern erblindet,
mach, dass sich etwas findet,
das das geheime Grausen bindet.
Wenn nachts die Sterne funkeln,
fürchte ich mich im Dunkeln,
weil neben mir Geister munkeln
und heftig im Tanze schunkeln.
Leg Samtpfoten über meine Lider,
damit die besseren Träume wieder
lösen die angsterstarrten Glieder,
dass Schlaf auf mich fällt hernieder.
© I. Beddies
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.01.2017.
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