Lieber Bernd,
hergelockt von großen Versprechen,
muss ihnen hier das Herz zerbrechen.
Getötet alle Illusionen,
vergangen ihre Visionen,
frieren sie in Eis und Schnee.
Heimweh tut so weh.
LG Irene
I Bebe14.01.2017
Lieber Bernd, ich glaube, wenn sie nicht mit Sicherheit dem Tod in den Rachen liefen, würden viele Afrikaner gerne wieder zurück gehen. Leider haben sich darunter auch Kriminelle eingenistet, so dass man auch den Guten misstraut....
Tief winterliche Grüße von Christa, morgen ist wieder Schneeräumen bei mir angesagt!
chriAs14.01.2017
Lieber Bernd,
sehr traurig und verloren, und doch so berührend dein Gedicht zum Einfühlen von dir beschrieben. Oft spielen große Versprechungen nur Enttäuschungen und das kann so niederschmetternd sein!
Liebe WE-Grüße schickt dir Gundel
Gundel14.01.2017
Lieber Bernd,
ihm stand die Enttäuschung förmlich im
Gesicht geschrieben. Fragende Blicke,
die in vielen Einheimischen Misstrauen
erwecken. Vielleicht glaubte er
ehemals an das ihm von Schleppern
versprochene Wunderland und wurde in
der knackenden Januarkälte aus den
Träumen gerissen, an deren
Verwirklichung er fest geglaubt hatte.
Lieber Bernd,
Wird dessen Frust eines Tages gar
explodieren? Fragen über Fragen, die
nach Antworten suchen. Ein sehr gutes,
nachdenklich stimmendes Gedicht!
LG. Michael
LG. Michael
Michael Reissig15.01.2017
...Bernd, die Globalisierung macht nicht halt,
in Afrika ist's heiß, bei uns ist's kalt.
Der kleine Afrikaner hätt's wissen müssen.
LG Bertl.
freude15.01.2017
Hier braucht man nicht viele Worte
Bernd, es spricht für sich und Klasse!
Doch die Meinung der Menschen ist
schon oft ein Problem, nicht immer ist
was sie bekunden die Wahrheit! Für
mich sind Flüchtlinge mehr als
Mitmenschen die unsere Hilfe brauchen!
Grüße Franz
FranzB15.01.2017
Lieber Bernd,
aus oft Todesnot geflohen in die neue Not. Abgelehnt, verteufelt, vorverurteilt und ver- und gehetzt und einsam, das ist es, was Europäer ihnen antun und nennen sich Christen. Allerdings haben einige Menschen schon versucht zu helfen. Auch diese sind im Stich gelassen worden. Schlimm ist nur, dass diese IS-MÖrder auch mitgekommen sind und so wird man keinen Unterschied mehr mit ihnen machen. Obwohl ich finde, dass unsere Rechtsradikalen, die ihre Häuser anzünden genauso schlimm sind. Es ist fürchterlich, was zur Zeit so schwellen-und schamlos umgeht. Brutalität, die sich nicht mehr überbieten lässt. Arme Welt,
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch15.01.2017
Hallo Bernd,
so wird es noch vielen gehen,
die den Norden nicht verstehen.
Flieh'n zurück ins Heimatland,
wenn die Gefahren sind gebannt.
LG Karl-Heinz
Goslar16.01.2017
sehr gefühlvoll geschrieben, lieber Bernd.
Gerne gelesen und beeinst von Monika
Monika Schnitzler16.01.2017
Dein Gedicht ist Realität der Zeit, lieber Bernd - Menschen geflohen vor Terror und Tod in die Enttäuschung der Welt. Habe mich in meiner Freizeit um Flüchtlinge gekümmert, um ihnen Deutsch beizubringen. Sie haben alles verloren. Ihre Geschichten sind aufwühlend und gehen ans Herz und in die Seele. Wenn man Mensch ist! Freundliche Grüße von mir. RT
rainer16.01.2017