Hans Witteborg
Ins Gericht
Am Ende meines Lebens steht
ich glaub´kein Wegkreuz fürs Entscheiden.
Zu kurz die Strecke, die man geht,
so kann man Fehlverhalten meiden.
Ich glaub´, ich bin nicht schlecht gewesen
und habe nicht viel zu bereuen
was ich getan. Doch lag ´s in meinem Wesen
auch Sand in anderer Leute Augen zu verstreuen.
Die Taten reuen nicht – nur das, was ich nicht tat!
Das glaube ich war deshalb um so schlimmer,
wenn man nur zusieht, nichts begriffen hat,
verliert der Heiligenschein auf ewig seinen Schimmer!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hans Witteborg).
Der Beitrag wurde von Hans Witteborg auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.01.2017.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).