Ana Logie
unendlichkeit
so trage ich mein junges leben
durch räume und durch offene türen
grenzen, die den weg mir säumen
sollten mich nicht ewig führen
des tages geh ich auf der stelle
und nur in klaren mondesnächten
wollen augen sehnsucht spiegeln
und sich entziehn dem weltgerechten
ich suche keine götter
das gestirn, es ist zerbrochen
unendlichkeit ist undenkbar
und hat uns nichts versprochen
ich erträum auch keine liebe,
die trage ich tief im leibe
kann ich auch nur allein ich sein
so ist es, dass ich bei dir bleibe
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.06.2004.
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