Fritz Reutemann

nackte tatsachen

16..10.2017
nackte tatsachen

die ungleichheit zwischen
den welten zwischen on sein oder of
sie bersten scheinbar auseinander
merkel redet sich die
regierungsscheiße so schön
wie sie sie gerade braucht
wir werden verapplet
zergooglet veramazont
gefacebookt von diesen vier
internet-oligarchen als willige
spieler im riesigen
datengeschäft dem keiner
entkommt wir werden zu sklaven
unserer eigenen sucht
nach der vermeintlich
neuesten neuheit
im beschleunigungsprogram
der algorithmen
künstlicher intelligenz
der wir uns eigentlich
entschleunigen müssten
um diesem datenwahn
zu entgehen der unser leben sonst auffrisst
es ist dieser gigantismus
der unsere online-sucht bestimmt
der ständigen bereitschaft
irgendwelche kommentare
abzugeben zu irgendwelchen
blöden ereignissen die uns
als wahnsinnig wichtig
suggeriert werden
entapplet entgooglet
entamazont entfacebookt
entsklavt euch endlich
bis zum minimum
starrt nicht bis zu erblindung
auf eure i- smartphones
handys oder sonstige
datenträger & genießt endlich
die zeiten ohne das ständige
gefiepe eurer vermeintlichen
ständigen online-junkerei
die so unwichtig ist
als hätte frau merkel
keinen hosenanzug mehr an
als spiele sie die kaiserin ohne kleider
gibt es noch nacktere tatsachen?

© fritz reutemann, poet * freihofstr. 1 * 88131 lindau * tel: 08382/73990 * e-mail: frireu -at- AOL -dot- com

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Gwyrn und Axtkämpfer Saxran auf erotischer Wanderung zwischen den Welten - Erotischer Fantasy-Roman von Doris E. M. Bulenda



Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass ein Besuch auf einer Faschingsparty solche Konsequenzen haben könnte. Eingeplant hatte ich eine Menge Spaß, gern auch frivoler Art. Meine Freundin schleppte mich häufig auf Veranstaltungen, wo auch in der Horizontalen die Post abging. Doch was bei diesem Fasching passierte, war jenseits des Erklärbaren. Irgendein als Magier verkleideter Partybesucher beschwor lustigerweise germanische Götter. Und dann stand ER plötzlich vor mir, ein Typ mit Axt, er wirkte ziemlich desorientiert und nannte sich Saxran. UND er war attraktiv. Ich schnappte ihn mir also. Nicht nur die Axt war recht groß an ihm. Hätte ich allerdings damals schon geahnt, was das noch für Konsequenzen haben würde… Saxran war absolut nicht von dieser Welt, und seine Welt sollte ich bald kennenlernen. Sie war geprägt von Unterwerfung, Schmerz, Lust und jeder Menge Abenteuer.

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