Lisa Lange
Allein gelassen und unerkannt
Weißt du wie das ist?
Wie es dich von innen auffrisst?
Wenn du keine Freunde mehr hast
Und das Leben auf dieser Welt nur noch hasst?
Eltern, die dich fertig machen?
Nein, dass ist nicht mehr zum lachen.
Die Wahrheit will keiner hören,
stattdessen müssen sie mein Leben zerstören.
Arbeiten muss ich, Tag für Tag,
nur weil mich hier niemand mag.
Die Kleine,
dass ist ihre feine.
Bekommt alles was sie will
Und ist dann still.
Denkt denn keiner an mich?
Lassen mich jetzt alle im Stich?
Mal haben sie mich lieb
Und dann ist es wieder wie ein Hieb,
wie ein Stoß vor den Kopf,
als hätte ich einen Ein- und Ausschaltknopf.
Ich tue dies und das,
was ich kriege, dass ist Hass.
Will mich den keiner verstehen?
Soll ich hier zu Grunde gehen?
Wieso macht ihr das so?
Denkt ihr in meinem Kopf wäre nur Stroh?
Denkt ihr, ich merke es nicht?
Wie es mich bald ersticht?
Dachte, diese Schmerzen wären vorbei,
doch weiter geht es mit der Klagerei.
Kennt ihr das einsam zu sein?
Ich denke nein.
Denn so fühle ich mich,
aber zu kennen, scheint ihr mich nicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.06.2004.
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