Ben Hennig

Abschied

 

 

Das was wir hatten, sowas Empfand ich noch für keine andere Frau.

Ich war traurig trotzdem standest du hinter mir.

Du warst da, selbst an Tagen an dem ich mich losgelassen habe

und wenn ich gemeint haben „es ist Aus“

sagtest du „Wir schaffen das,

und wenn es sein muss, bist du da und beschützt mich auch an den härtsten Tagen“.

Ich war dankbar dafür das du meinem Leben halt gabst.

Ich hab gelebt für dich und jeder Tag war ich für dich dankbar.

Doch die letzten Wochen haben dich verändert, ich erkenn dich nicht mehr.

Du warst das Zentrum meines seins, meine Welt und noch viel mehr.

Du warst alles was mich definiert hat.

Lieber zusammen lachen oder weinen, lieber Hand in Hand zusammen sterben

als alleine am Leben.

 

Du warst wie Gottes Segen doch heute bist du so weit weg von mir,

und falls du mich vermisst schau nie wieder zurück.

Weil dort wo es uns gab, diesen Ort gibt es nicht mehr.

Ich hab dir mein Herz geschenkt doch bin innerliche gestorben an den drauf folgenden Schmerz.

 

 

Weißt du eigentlich wie es mir ergangen ist seit dem Tage deines Geburtstages?

Ich trage leere in mir rum, trotzdem versuche ich für uns kämpfen.

Sie schaue mir Bilder von dir an, doch die Gefühle geschwanden.

Das was uns verbunden hat ist weg und das gibt mir den Rest

Mich schmerzt der Gedanke, den du warst mehr als irgendwer für mich oder jetzt bin ich irgendwer für dich?

Das sich das irgendwann ändern könnte, sorry das glaube ich nicht!

 

Du hast dich so oft gegen uns entschieden und selbst wenn ich dich anflehen würde, würdest du trotzdem mir nicht das geben was ich brauche.

Du hast mein Leben innerhalb einiger Wochen gesprengt.

 

Trotzdem frage ich mich wie es dir geht und wenn du Abends alleine im Bett liegst, ob ich dir dann fehlt! Ich spüre noch immer den Schmerz als ich die Nachricht bekam als du dich gegen uns entschieden hast ...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.04.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Es wurde sehr viel geschrieben über jene Jahre der unseligen Diktatur eines wahnwitzigen Politikers, der glaubte, den Menschen das Heil zu bringen. Das meiste davon beschreibt diese Zeit aus zweiter Hand! Ich war dabei, ungeschminkt und nicht vorher »gecasted«. Es ist ein Lebensabschnitt eines grünen Jahzehnts aus zeitlicher Entfernung gesehen, ein kritischer Rückblick, naturgemäß nicht immer objektiv. Dabei gab es Begegnungen mit Menschen, die mein Leben beeinflussten, positiv wie auch negativ. All das zusammen ist ein Konglomerat von Gefühlen, die mein frühes Jugendleben ausmachten. Ich will versuchen, diese Erlebnisse in verschiedenen Episoden wiederzugeben.

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