Ruth Geiser
Oben und unten
Träume im Himmel
Tief wie das Meer
Ständiges Ziehen
Um wandelndes Licht
Schnurrendes Knacken
Wohlig und warm
Gnadenlos frisst
die Luft den Baum
Immer am Sammeln
Nie in der Ruh
Plätschernd und gurgelnd
Dem Ozean zu
Gefaltet doch hart
Kanten wie Klingen
Zeugen der Zeit
von Ewigkeit singend
Winters wie sommers
Dem Wahnsinn vertraut
Wir tanzen auf Feuer
So dünn ist die Haut
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.06.2018.
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