Frank Hoppe
Kummer und Schmerz
Die Ketten wurden einst gesprengt,
das glückliche Band zerrissen,
wurde aus einer glücklichen Zukunft,
mit einem Male aus dieser Umgebung
gerissen.
Das vertraute Heim verlassen,
die Tür wurde nach mir geschlossen,
so mußte ich gehn,
war nun auch zu diesem Schritt entschlossen.
Mein Platz ist dort nun leer,
lange bleibt er doch nicht frei,
es war nicht einfach für mich,
und es tat sehr weh.
Gehen wollte ich in die weite Ferne,
zu glauben,
mich hat keiner mehr so gerne.
Nun muß sich aber auch ein anderer eingestehn,
für einen kurzen Moment war es schön,
tat nicht weh,
mich mit meinen wenigen Sachen, die ich hatte,
gehen zu sehn.
So viele Jahre hatten uns so glücklich gemacht,
aber nun alles vorbei,
in einer so kurzen Nacht.
Die neue große Liebe,
glaubst sie endlich für Dich gefunden,
wolltest sie nicht mehr haben,
für mich jedenfalls glückliche Stunden.
Nun glaubst Du,
für Dich gibt es keinen anderen mehr,
denkst,
Dein Leben war mit mir einsam und leer.
Eine andere Liebe soll Dir nun bessere Zeiten geben,
soll sie verbessern,
Dein mit ihm so besseres Leben.
Doch nicht immer wird für Dich die Sonne scheinen,
einmal wirst Du einsam sein,
und so viele Tränen weinen.
... ich habe dies auch durchgemacht ...
geweint habe ich ...
nicht nur in einer Nacht!
Möge Dich weiterhin das ersehnte Glück
begleiten,
in guten so wie in schlechten Zeiten.
Einst hattest Du mal ein gutmütiges Herz,
tausche es nicht auf einmal ein
mit Stolz und Eitelkeit,
denn wie so schnell kommt es wieder ...
Einsamkeit ...
Enttäuschung ...
Kummer ...
und Schmerz.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.05.2002.
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