Siegfried Fischer
🦋 Oh Schmetterling, oh sei so nett ...
Wie jüngst er endete als kleiner Wurm,
der zaudernd und sich fließend winden will,
so hallt bald jeglich Donnergrollen still.
Schmetterling, darfst nicht vergehn im Sturm!
auf der acht Kerzen unermüdlich streiten
und Räderriesen auf Rollrasen schreiten,
ins Abwärts führen sie die Gegenwinde.
So schmerzt im steten Wandel Todestag
trotz Widerstand in Trauer zu betören,
ins Dasein schlüpfen ohne Gift und Qualle.
Wirst wohl mein Flehen und den Jammer hören.
text & bild © sifi 2019
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Sing, mein Schmetterling, sing!
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Humorpage:
Vorheriger TitelNächster TitelSchon lange wollte ich auch mal so ein richtiges echtes Sonett verdichten.
Endlich ist es mir gelungen. Man beachte die wunderbaren Metaphern.
Aber ohne die so nette Hilfe von VERA EPPELT hätte ich es nicht geschafft.
..............................................................................Siegfried Fischer, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.04.2019.
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