Nicolas Bänsch
Regen
Denn wenn ich sehe am Himmel
deine Dunkelheit,
die mich erfüllt und mich zugleich
zerstört,
weiss ich, dass der Regen naht.
Kühl spült er mit des kalten Wassers Fluss
jeden Tropfen; Tag davon.
Fühl ich mich in der schwarzen
Nacht so wahr,
weiss ich, dass der Regen naht.
Und ein Chor von Wölfen singt für mich
in der Dunkelheit
nur kurze; kurze Zeit bevor ich
weiss, dass der Regen naht.
Und dann fällt er tränentropfengleich
vom Himmel
in unendlicher Zahl und Kraft,
man sieht die Schwärze jener Flügel
mancher Engel.
Und dann wird’s wieder hell
mit Licht auf allen Flächen
dem nachtgeprägten Auge viel zu grell
und das nun schwarze Herz droht
zu brechen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.07.2019.
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