Alexander Kankel
Die Welt
Die Welt über jedem, der stirbt,
Jeder weiß, worauf es ankommt,
Ein Leben braucht keinen Wert,
Alles ist verdamt!
Woher wissen wir, was richtig ist,
Du weißt genau, dass du Scheiße frisst,
Woher wissen wir, was falsch ist,
Und dann wissen wir, was man vergisst.
Ein Leben ohne mich,
Ein Leben ohne Sinn,
Ein Leben ohne dich,
Wo bist du hin?
Im Garten des Todes verschollen,
Im Haus des Gottes verschissen,
Wir werden gezwungen zu wollen,
Und keiner hatdabei ein Gewissen.
Echte Helden gibt es nicht,
Echte Helden haben kein Gesicht,
Du bist kein echter Held,
Du hast viel zu viel Geld.
Und wer weiß schon, was richtig ist,
Wenn jeder alles vergisst,
Wenn er sterben muss,
Was für ein sinnloser Stuss!
Ich weiß, was man will,
Es ist nicht echt,
Es ist nur ein Gefühl,
Es ist Unrecht!
Wenn das Leben stirbt,
Das Du das Ich verdirbt,
Und alle sich hassen,
Hat Gott uns verlassen.
Das Leben stirbt,
Das Leben verdirbt,
Das Leben stinkt,
Das Leben versinkt,
In tiefen Feuern im Zorn,
Und alles beginnt von vorn.
Gott sieht dich,
Sieht die Not,
Gott tut nichts,
Und Gott ist tot.
Die Welt ist kahl,
Das Leben verschwunden,
Wasser schmeckt schal,
Es dauert keine Stunde.
Wer kann schon sagen, was wir tun sollen,
Niemand kann wissen, was wir tun wollen,
Und trotzdem werden wir kommandiert,
Keiner weiß, dass er das Spiel verliert.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.07.2004.
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