Karin Dietrich
Deine Augen!
Deine Augen strahlen, schau´n sie mich an,
ein Blau wie das Meer, hält mich gefangen.
Sie ziehen mich magisch in ihren Bann,
erwecken in mir Hoffen und Bangen.
Deine Augen sind müde, schau´n sie mich an,
wie in einem Buch kann ich darin lesen.
Seite für Seite ich aufschlagen kann,
als seien deine Gedanken weit fort gewesen.
Deine Augen sind leer, schau´n sie mich an,
ich sehe hindurch bis in deine Seele.
Enttäuschung und Schmerz ich nur sehen kann,
als ob´s an Liebe und Wärme dir fehle.
Mach zu deine Augen, träum´ dich zum Licht,
halt fest in Gedanken, was du dort siehst.
Enttäuschung und Schmerz besiegen dich nicht,
wenn hin zur strahlenden Sonne du fliehst.
Karin Dietrich
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.07.2004.
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