Claudia Justi

Bruder Hein

Bruder Hein

Bis hier bin ich einen weiten Weg gegangen
habe viel Glück erfahren
viel Leid getragen
Ballast abgeworfen
um neuen anzuhäufen.

Doch nun bin ich soweit,
all das hinter mir zu lassen.
Komm, Bruder Hein
hole mich ab
nimm mich mit
durch den Tunnel
an dessen Ende das Licht ist.

Ich bin bereit

Abschied nehmen muss man immer wieder im Leben, manchmal auch von sich selbst, um neu anzufangen...Claudia Justi, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.07.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

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Bücher unserer Autoren:

Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory von Bettina Szrama

Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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Leserkommentare (2)

Das hast du in deinem Nachsatz schön ausgedrückt, Claudia...so nach dem Motto: Bleib wie du bist und ändere dich täglich... Hab einen schönen Tag, alles Liebe, Heike

Heike27.07.2004

und wie ich gesehen habe, hast du auf wunderschöne Art und Weise neu angefangen. Viel Glück und noch viele schöne Gedanken, die ich hier zu lesen hoffe :)). Grüßle Annette

Sharade13.11.2004

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