Beate Loraine Bauer
Wie oft träumen wir davon
Wie oft träumen wir davon
das unser Sein irgendwie besonders ist…
Manche mit einem Talent begabt
sehnen sich nach der großen Bühne dieser Welt…
Und doch wird das Erwachen so anders sein
Vom ersten Gig zum ersten Hit -
Publicity – Erfolgsdruck – Fanscharen – kaum Privatleben -
stets auf dem Ruhmesweg nach größerem heischend…
Was bleibt zurück oder begleitet vom normal verwurzelten Leben?
Was hat noch Bestand?
Was muss losgelassen werden?
Woran dachte Mensch dabei nicht?
Ist der Glücksrausch so intensiv wie vorgestellt?
Oder wird mit Substanzen „nachgeholfen“?
Immer chic – Körper betont und medial hip…
Von welchem parasitischen Umfeld wie umgeben -
das es geheuchelt wie mit einem meint?
Eher das Glitzerlicht und Geld teilen wollen -
als das einfordernde Sein wie die mit ausgelieferten Schattenseiten…
Welche Abgründe einen hungrig verschlingen wollen.
Bin froh keine tolle Singstimme zu haben.
Wäre vielleicht lieber richtig schreibbegabter und
hätte einmal eine wunderbare Buchoffenbarung die viele Leser erreicht…
Doch auch das hätte seinen Preis…nicht wahr…
Welche Träume – Freunde – Spuren und Ziele
hätten wir noch im Seelenatemgepäck?
Was würde noch in uns blühen…
Was uns zum Entdecken des Daseins lebendig küssen?
Zum Ruhm und Ehre…
Die zeitweise so verblassend bis ausgrenzende Gesellschaftserfahrungsfenster öffnen
Alles hat seine Zeit – Daseinsberechtigung – Wertigkeit -
jeder Einzelne darf frei entscheiden wohin seine Reise geh
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.01.2020.
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