Robert N. Adam
Am Fluß
Träge und trübe fließt er dahin.
Die Ufer, mit Bäumen bewachsen,
grenzen ihn ein,
geben ihm seinen Weg vor.
Die Sonne durchbricht den milchigen Himmel.
Läßt ihn in silbrigem Licht erstrahlen.
Ein Stück Treibholz schwimmt vorbei,
begleitet ihn einen Teil seines Weges.
Wo kommt es her, wohin wird es getrieben?
Der Fluß ist wie das Leben,
undurchsichtig, aber manchmal,
in der Sonne glänzend,
immer nur mit einem Ziel
- das große Meer-
vor Augen, unterwegs.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.07.2004.
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