Rita Rettweiler
Wir sind Wilde Pferde
Wir sind wilde Pferde
Im Herzen die Träume versteckt
Frei und ungezügelt zu sein
Wild und ungezähmt
Das Leben genießen
Tag für Tag
Doch die Gesellschaft
Gab uns Sattel und Zaum
Sie zügelte uns
Nach ihrer Norm
So wie es in das Leben halt passt
Funktionieren nach Maß
Niemals aufmucken
Stetig ducken
Meinungsfreiheit
Ein groß geschriebenes Wort
Leben und Leben lassen
Immer wieder leicht daher gesagt
Doch machst du einmal einen Schritt zur Seite
Verhöhnen sie dich
Spotten über dich
Wir sind wilde Pferde
Doch mit Sattel und Zaum
Gezügelt gegen unseren Willen
Gesattelt und zugeritten
Wir gehen im Trab wenn man es verlangt
Fressen aus der dargereichten Hand
Man gibt uns Zucker
Damit wir zahm werden
Unsere Wildheit verlieren
Nicht Zügellos sind
Wir sind wilde Pferde
Mit Sattel und Zaum
Wir träumen vom Leben
Ohne Zwänge
Ohne Zügel die uns Leiten
Bereit alleine zu reiten
Lasst uns die Zügel durchbeißen
Den Sattel ablegen
Bereit dazu
ZU LEBEN!!!!!!!
@Rita Rettweiler 1.08.04
Vorheriger TitelNächster TitelFür mich ist dieses Gedicht eines der besten, die ich je schrieb. Warum? Weil es mein denken beschreibt....meine ungezügelte Aufsässigkeit...ich mag es halt, neben der Spur zu gehen, nicht so zu sein, wie andere es wollen
Rita Rettweiler, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.08.2004.
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