Manfred H. Freude
Schönste Afrika
Blonde Schönste Afrika mein Atem stockt
es brennt und brennt und brennt
mein makelvoller Körper
Dein Stolz mit wehendem Gewand wie
Erhaben führst du die Krone Afrikas sonnengleich
Bleib diese Nacht und auch die Anderen
Im Dunkel meines Herzens werde ich weinen um dich
und früh die Milch von deinen Lippen trinken
Blonde Schönste Afrika mein Atem stockt
Es brennt und brennt und brennt
Mein unheilbares Herz in Tränentrauer
Und dein gedeckter Tisch am fetten Busen
Wann werd ich ruhen noch dort schlafen
Die Schatten die dein Land bedeckt
In deinen Schenkeln werden sie Ruhe finden
Barfuss wie sie gekommen waren
Blonde Schönste Afrika mein Atem stockt
Es brennt und brennt und brennt
Ich höre deine Trommelschläge rufen
Es ist viel Zeit vergangen zum Lernen
Von den Palmen die du einst gepflanzt
Fallen die Worte wie reife Nüsse
Es brennt jedes Zitat und schmerzt
Es ist dein eigener Kelch
Du schaffst dir selber Qualen
Aachen, 2004-07-30
*************************** Autoreninfo ***************************
Manfred H. Freude *1948 in Aachen
Lyrik, Philosophisches, Escapistenlyrik, Natur, Liebe, Das Leben, Gedanken, Allgemein, Nachdenkliches, Gefühle, Traum, Gesellschaftskritisches
© 2004 MANFRED H. FREUDE
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.08.2004.
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