K.N.Klaus Hiebaum
H A U T, ...-...n a c k t e H A U T
Und
“H A U T - N A H“
zwei erotische Gedichte der Superlative
erklärung im kommentar
(Ende von HAUT-NAH = erster Teil
........................es spricht die FRAU zu mir)
Mann, du warst mir sehr gewogen
hast die schuh mir ausgezogen
und nun hüpfe ich voll freude
‚splitternackt’ durch gras und heide
n a c k t e H A U T
hautnah kann ich dich nun fühlen
mutter erde – in dir wühlen
mit den fingern mit den zehen
wonnevoll im kreis mich drehen
streichle über grüne matten
genieße dich und dein beschatten
mit bloßer haut wir uns durchwandern
jeder spürt so stark – den andern
nackte haut auf güner wiese
und dazu ’ne sanfte brise
was begehrest du noch mehr
herz ich weiß es doch so sehr
nackte haut lässt köstlich gleiten
durch die schrankenlosen weiten
sanfte hügel kannst du spüren
die dich liebevoll entführen
streichelst über duftend matten
kannst kuschlig wollgras nun ertappen
und du musst nicht lange gieren
bringst jetzt alles zum vibrieren
(...................Frau, ruft entsetzt)
„mittendrin ne feuchte rinne
sitz ich nun im netz der spinne?
war nun dies mein letzter traum
hier zu landen in dem schaum
was ist hier so feucht und weiß
es ist ein wenig schnee und eis
das sich hat hier noch erhalten
in der tiefen dunklen spalten“
(...................Frau erzählt)
und ich schreite mutig weiter
immer LUSTvoll, immer heiter
immer heißer wird mein sehnen
will ihn endlich zu mir nehmen
endlich, endlich ist’s so weit
i wer, narrisch , voller freid
bin am gipfel der gefühle
weich und schleimig darin wühle
in dem busen der natur
seh ich plötzlich titten nur
sind gleich viere an der zahl
wer die wahl hat, hat die qual
doch so doll wie diese dinger,
sind doch nicht mal meine finger
bin hier mitten auf der weide
warum grinst die kuh so feige
rasend ist der schlag der Herzen
hat ein end – der sehnsucht schmerzen
liege mit gespreizten beinen
nackten fußes, nah am weinen
heulen könnt ich, schrein vor lust
von der seele meinen frust
warm und feucht klebts an den waden
ist´s ein traum von tausend maden
recken lustvoll sich gen himmel
hör ihr stöhnen im gewimmel
aber ich bin wach und munter
an mir läuft die soß herunter
sitze nun mit meinem po
mitten auf des rindviechs klo
und da steht die kuh, die weis/ße
flüstert mir ins ohr ganz leise
„so! nun sitzt du in der Sch.....
Schade , dass von jenem tage
ich kein foto nun mehr habe“
flüstert dieses zarte wesen
„friss den Stil, auch ohne besen
seht, das kommt davon ihr frauen
wenn ihr träumt von grünen auen
denn so nackt mit leichten beinen
läuft hier auf des berges hainen
voller lust in der natur
doch herum, ein rindviech nur“!
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den anstoß zu diesem gedicht erhielt ich durch die gedanken:
„LEBEN“ von karina...
über das gefühl des barfuß gehens!
da blitze eine erinnerung auf,
denn ich geniesse das bloßfüßige wandern auch!
mit meinen kleinen, bin ich mal barfuß über die jöcher gehend,
abwechselnd in die kalten schneeflecken und warmen kuhfladen getreten.
Habs extra für die kinder gemacht
und was haben die übern papi gelacht - und mitgemacht.
freu mich, wenn ich damit ein lächeln - auf euer gesicht gezaubert habe. lieben gruß peter.
die ex fand das gar nicht so lustig,
nicht einmal zum barfuß-gehen konnten wir sie überreden!
vielleicht wurde sie deshalb unbewusst zur hauptperson
in diesem „fabelhaftem“ gedicht!
(fabel bedeutet- ein körnchen wahrheit ist dabei grins –
denn nichts lag ihr ferner als ein wort der lust)
... deshalb passiert hier wohl etwas tiefenpsychologische abrechnung
für ihre lust-und leibfeindlichkeit
und beständiges mecker-spassverderben bei ausflügen !)
viel Spass und ein LUSTvolles Wochenende wünscht allen 'FANS' o:-)))
und neuen 'Entdeckern'... euer Peter
K.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.08.2004.
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