Joe Stuckenschnieder
Achterbahn der Gefühle
Im Freizeitpark meines Herzens,
stehe ich vor der Achterbahn meiner Gefühle.
Ich nehme dich an die Hand,
steige mit dir in den Wagen, der wirklichen Nähe.
Die Fahrt ins Ungewisse beginnt,
wir werden den Berg, der Leidenschaft hinaufgezogen.
Dann geht es wieder bergab mit voller Fahrt,
durch das Tal der langen Einsamkeit.
Hatte ich dich eben noch neben mir im Wagen,
ist nun alles andere herum nur noch Leere.
Doch auch dieses Tief ist schnell überwunden,
am Hügel des Wiedersehens, ist alles vergessen was war.
Nun kommt das schönste Stück dieser rasanten Fahrt,
die Spirale des Glücks, werden wir beide genießen.
Du drehst dich um mich und ich mich um dich,
irgendwie sind wir unsere eigene Welt.
Noch ganz beglückt und beduselt,
passieren wir das tiefe Tal deiner Selbstzweifel,
mitten in das Bermudadreieck der aufblühenden Liebe.
Alleine sitze ich auf einmal in diesem Wagen.
DU… bist spurlos verschwunden!
Nach vielen weiteren Loopings in meinem Leben,
werde ich die Fahrt beenden,
die Suche nach dir aufgeben.
Die Bahn rollt aus und ich werde den Weg meines Lebens gehen.
Doch da sehe ich dich am Bahnsteig stehen.
Mein Herz springt mir bis zum Hals.
Dieses Mal nimmst du meine Hand,
bleibst bei mir, bis zum Ende der Fahrt unseres Lebens.
Bin mir sicher, nix vom Geschehenen war Vergebens
© by Jörg Stuckenschnieder
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Joe Stuckenschnieder, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.08.2004.
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