Wolfgang Hermsen
Wenn die Erde erwacht.
Wenn die Erde erwacht,
schläft keiner mehr.
Egal ob Tag oder Nacht,
Jeder fürchtet sich sehr.
Was willst du mit deinem Gewehr,
du armer Wicht,
du meinst es hilft dir,
dies glaub mal nicht.
Das Blut der geschundenen Kreatur,
es schreit aus so vielen Wunden,
siehst du nun die Natur,
wenn sie nicht angebunden.
Die Stürme toben durch Wald und Flur,
zerstören, was du meintest für ewig zu sein
aber eine Illusion von dir war's nur.
Selbst ein Versteck fällt dir nicht ein.
Die Meere, sie wüten und du kannst nichts tun.
Ihre Gewalt zeigt deine wahre Größe dir.
Pleite geht jede Versicherung
und nichts, außer dem Leben, bleibt noch dir.
Und sage nicht, du hast nichts gewusst.
Gewarnt bist du oft genug worden.
Aber du hattest ja keine Lust,
und hast dich beteiligt am Morden.
Welches Morden fragst du nun?
Damit habe ich nichts zu tun!
Wer war denn auf Fleischgenuss versessen
und hat seine Freunde, die Tiere gegessen?
Was kann ich nur machen, ich hab alles verloren.
Für eine leise Stimme hattest du keine Ohren.
Frag nach innen, dort sich die Weisheit befinde,
das kannst du lernen von deinem Kinde.
Verhindern kannst nur du den Untergang,
es liegt an dir ganz allein,
sonst wird es des Todes Abgesang,
und alle Menschen stimmen mit ein.
Ganz einfach die Lösung ist,
indem du alles wie einen Freund liebst.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.08.2004.
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