Andrea Göbel
Die letzten Worte zur Nacht
Die Straßen spiegeln sich
silbern vom Tau
Leise Stimmen sind nun gänzlich verstummt
nur hier und da noch Wolfsgeheul
Der Mond steht hoch am Himmel
Er lacht mir voller Hohn ins Gesicht
Er kennt den schwarzen Fleck auf meiner Seele
Er vermag es durch mich hindurch zu schauen
Schatten versperren ihm nicht den Weg
Der Mond ist stärker
Er erreicht die Herzen, füllt sie mit Leben
das die Sonne weggebrannt
Kleiner Kauz am Wegesrand
Erhellst die Nacht mit Deinem Sang
Ich nehm´ ihn auf
Leg mich zur Ruh´
Ich weiß morgen höre ich Dir wieder zu!
A.G. 15-08-2004
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.09.2004.
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