Sebastian Lehmann
Gott
Ich frage mich, ob es ihn gibt
Ob er uns schuf, ob er uns liebt
Doch wenn es ihn gibt, wenn er existiert
Wie kommt es dann, dass all das passiert?
Die Kriege, Das Leiden, Der Hass, der Schmerz
Wieso zerreißt es ihm nicht das Herz?
Das Buch, das ich die Bibel nenne
Ist der Einzige Beweis, den ich kenne
Dass es ihn gibt, den Gott, den Herren
Und seine Jünger, die uns zum Glauben zerren
Sie schufen Kriege, Schmerz und Leid
Für ihren Glauben spür´ ich keinen Neid
Man sagt, Gott bestraft - doch es ist nicht gerecht
Dass er alle bestraft und das ohne Recht
Unschuldige haben Schmerzen, sterben, müssen leiden
Sie werden für nichts bestraft und können´s nicht vermeiden
Was ist ihre Schuld? was haben sie getan?
Die Willkür von Gott erscheint mir als bloßer Wahn!
Und wenn es ihn gibt, wenn er mich hört:
Lass mich in Ruhe, ich hab´ dich nie gestört!
Ich bleibe auf Erden, in meinem Heim!
So bleib‘ du auch im Himmel und lass mich allein!
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Entstanden, da ein Freund von mir für die Schule ein kritisches Gedicht verfassen sollte...ich schrieb dies hier für ihnSebastian Lehmann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2004.
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