Sieghild Krieter

Der Tag und die Nacht


Langsam senkt sich der Tag
reicht der Nacht schon die Hand
und ich weiß, dass die zwei
sind einander verwandt
nein,  ich will sie nicht tadeln
will nicht murren zu ihr
weil sie schnell ihre Kleider
will nun wechseln bei mir

Langsam schleichend gehst du
zur Zeit durch die Welt
ja dein Alter ist zeitlos
 doch deine Zeit ist bestellt
ach ich spür’s 
dass du bald dich zur Handlung begibst
dass du Abend die Hand 
die der Nacht schon  berührst

Lautlos schwebst du im Raum
die Natur geht zur Ruh
niemand streitet mit dir
man schaut gleichmütig zu
friedlich legt sich dein Atem
breitet sich schweigend aus
du bist mir willkommen
komm nimm Platz in dem Haus.

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Trug und Wahrhaftigkeit: Eine Liebesgeschichte von Christiane Mielck-Retzdorff



Zum wiederholten Mal muss sich die Gymnasiastin Lisa-Marie in einer neuen Schule zurechtfinden. Dabei fällt sie allein durch ihre bescheidene Kleidung und Zurückhaltung auf. Schon bei der ersten Begegnung fühlt sie sich zu ihrem jungen, attraktiven Lehrer, Hendrik von Auental, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt, hingezogen. Aber das geht nicht ihr allein so.
Die junge Frau muss gegen Ablehnung und Misstrauen kämpfen. Doch auch der Lehrer sieht sich plötzlich einer bösartigen Anschuldigung ausgesetzt. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einer zarten Annäherung. Dann treibt ein Schicksalsschlag den Mann zurück auf das elterliche Gut, wo ihn nicht nur neue Aufgaben erwarten sondern auch Familientraditionen, die ihn in Ketten legen.

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