K.N.Klaus Hiebaum
H U R R I C A N _ I W A N _ und _seine _ G E L I E B T E
oder
der HURRIKAN und das MEER
I W A N
hoch in den lüften - hat ER seinen trohn
als mächtiger fürst der winde - und götter sohn
ruht ER über den wolken von ozeanien
sieht weit in die ferne - aber nicht bis spanien
mit dem schaurigen auge des zyklopen
reicht SEIN blick - bis an´s meer der tropen
ER schaut auf den blauen mantel von A T L A N T I K A
da erwacht SEINE sehnsucht - will IHR sein ganz nah!
schamrot leuchtet ihre haut in der morgensonne
beginnt sich zu kräuseln - vor lust und wonne
steigt das gestirn dann in seinem bogen
wird warm ihr körper - erbebt in wogen
menschen zittern, beben und bangen
ATLANTIKA fiebert, liegt da - wie in wehen
IVAN beginnt sich im kreise zu drehen
SEIN auge wird größer - es zieht IHN da runter
es dehnt sich und dehnt sich - bis 3o kilometer
IVAN, der schreckliche - ER wird nun zum täter
ER ist wie von sinnen - und dreht sich vor wut
fliegt jetzt hinab - es tobt nun die FLUT
die WELLEN die schießen nun - höher und höher
um sich zu vereinen - mit dem brausenden DREHER
ATLANTIKAS körper - bäumt auf sich vor lust
vorbei ist das warten - dahin all IHR frust
IVAN stürzt sich auf sie - nun wild und verwegen
und was IHM im weg ist - bezahlt mit dem leben
in diesem tosenden - hochzeitstanz
SIE heizen sich auf - SIE geben sich schwung
und tanzen hinein - in die dämmerung
Der Hurrikan zieht immer größere kreise
wer IHM aus dem weg geht - ist vernünftig und weise
ER pustet und saugt - und zieht in seinen bann
aus 5oo kilometern - fliegt alles heran
ER treibt die GELIEBTE - wie 1ooo berge vor SICH her
und was IHR begegnet - versinkt nun im MEER
zerstören nun alles - am weiten strand
SIE wissen - IHRE hochzeitsnacht geht nun zu ende
im land kommt für STURM und WOGEN - die wende
das wissen ums ende - erhöht IHREN grimm
IHR toben und brausen - es wird wirklich schlimm!
SIE reißen empor - SIE schmettern darnieder
wer IHNEN begegnet, der bricht sich die glieder
häuser stürzen ein, LKWes wirbeln durch die luft
es öffnet sich weit - des todes gruft
dunkel ist die nacht - ohne licht, ohne strom
verbindung gerissen - kein telefon!
denn die masten sind geknickt - und die drähte zerrissen
wälder wie strohalme - von heuschrecken zerbissen
natur und menschen, nehmt euch in acht
wenn I V A N und ATLANTIKA - verbringen eine Liebesnacht
denn nichts hält stand, dem sturm IHRER Gefühle
und alles geht unter, in der WOGEN Gewühle
drum freuet euch alle, in europas gefilden
und danket dem HERRN, dass ihr fern von DEN WILDEN
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DAS LAUTSILBEN SUCHEN ZEITAUFWENDIG
hoffe es hat sich gelohnt
und ihr seid mit dem produkt zufrieden!
Allen schönen SONN(en)-TAG!!
liebe grüße_________peter
PS habt ihr den 2. Teil (hängt nun am ersten)
von "vulkanisierend" schon gelesen???K.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.09.2004.
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