Ein Traum

Im Traum lag ich im Buchenwald
es war wie Monat Mai
der Mond  er schien durchs Blätterdach
von Fern ein Eulenschrei

Es roch nach Moos und wildem Klee
ein lauer Wind er weht
tief beugte sich ein Blütenmeer
hinunter bis zum See

Die Luft erfüllt vom Zauberglanz
sah ich am Baum gelehnt
andächtig Pan dort hinten stehn
versunken im Gebet

Doch war es Pan den ich dort sah
narrt mich der Sinne Blick
hab ich vielleicht im Traum sogar
verlaufen mich ein Stück

Ich stehe auf und taste mich
zur Lichtgestalt am Baum
es pocht das Herz ich fühle nichts
erwache  aus der Traum

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