Peter Alexander Lutze

Furcht vor der Angst!

Woher kommt die Angst?
Die meisten Menschen haben
Angst vor etwas,
daß von Außen kommt.

Sie können sich auf sie einstellen,
um sich ihr zu stellen.
Aber die Furcht ist etwas,
daß ich nicht fassen kann.

Furcht ist eine der großen
"Unbekannten",in unseren Gefühlen.
Sie sitzt in uns und hat
etwas unheimliches.

Wir entwickeln Furcht,
wenn wir einen Horrorfilm sehen,
wissen aber nicht genau,
was uns so fürchtet.

Ist es der Killer,der Damön?
Die Dunkelheit oder die Stille?
Das knacken eines Zweiges im Wald
und wir zucken zusammen,unsere
Nackenhaare stellen sich.

Was ist es,daß die Furcht
zur Angst werden läßt?
Wenn die Furcht ein Gesicht bekommt,
entwickelt sie sich zu Angst
und wir können uns wehren.

Die Furcht entlädt sich mit
einem Seufzer der Erleichterung.
Die Angst vergeht,wenn wir in
Aktion treten und gegen sie kämpfen.
Warum wehren sich dann nur so wenige?

Es fängt bei mir schon damit an,
wenn ich etwas Unbekanntes angehe.
Die Furcht vor dem Versagen wirkt
lähmend,aber die Angst vor der Angst,
ist der wahre Feind.

Sie werde ich los,wenn ich mir immer
wieder sage,:"Was hast du schon zu
verlieren,was kann im schlimmsten
Fall schon passieren"?
Ein Verlierer werde ich nur,
wenn ich es zulasse.

Es ist wie bei dem bekannten Satz,
"Die Herrschenden gibt es nur dadurch,
weil es Menschen gibt,die sich
beherrschen lassen".
Wenn Du etwas wirklich willst,gibt es nichts,
was Dich davon abhält es zu bekommen.


Nur um das noch mal festzustellen.
Was ich schreibe sind meine Gedanken,
meine Gefühle und meine Meinungen.
Ich erfinde kein Thema,das ich nicht
selbst schon durchlebt habe.Ich halte
nichts davon,über ein Thema zu schreiben,
das ich icht selbst erlebthabe oder mir etwas
auszudenken.Was meinen Glauben angeht,ver=
suche ich ihm eine Existenz zu geben,auch
wenn es manchmal sehr phantastisch klingt
oder sich liest.Was ich mit Sicherheit
nicht bin,ist ein Prediger zu sein oder
mich dafür zu halten.

Vielen Dank,P.Alexander Lutze

Ich persönlich finde diese Auseinandersetzung wie je=
mand Furch oder Angst für sich deffiniert überflüssig.
Wenn dann noch jemand im Duden nachschaut oder sein
psychologisches Backroundwissen abfragt,frage ich
mich,worum geht es demjenigen.Um das was ich sagen
wollte,um den Inhalt oder um Rechthaberei?Was zählt bei einem Gedicht oder wie immer man es nennen will.
Die Gedanken die dahinter stehen,oder das rein subjetive,was jeder Mensch anders empfindet oder deu=
tet.Ich möchte diese Auseinandersetzung nicht mehr auf
das neue entfachen,so mag dann jeder über Angst und
Furcht denken was er möchte.

Mit lieben Grüßen,Alexander
Peter Alexander Lutze, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Peter Alexander Lutze).
Der Beitrag wurde von Peter Alexander Lutze auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.06.2002. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Peter Alexander Lutze als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Lyrische Kurzreisen von Monika Wilhelm



Ein Buch des gefühlten "Seins" der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - dargestellt in Haikus, Tankas und Kurzgedichten.
Eine lyrische Reise, mit Worten gemalter Bilder - eine Reise, die man nicht so schnell vergessen wird ...

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (11)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Klartext" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Peter Alexander Lutze

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Übersehene Liebeszeichen von Peter Alexander Lutze (Beziehungen)
Wasser von Adalbert Nagele (Klartext)
Bachgedanken von Franz Bischoff (Gedanken)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen