Hartmut Pollack
Schatten der Nacht
Den herrlichen Tag genießen wir zwei,
voll Blumenpracht und voller Glück.
Es leuchtet die Liebe, ist in uns ein Stück,
wir lachen, wir tanzen das Tanderadei.
Schmetterlingsflügel flattern im Bauch,
mein Mund sucht den reizenden Kuss,
umschmeichelt die Augen, genießt mit Genuss,
endlich zum Hügel der Venus ich tauch.
Im Kampf des Geschlechtes die Körper erbeben,
erklimmen die Spitzen voll innerem Sein,
stoßen zusammen, hinaus und hinein,
schreiende Lust lässt uns wolkenhoch schweben.
Ermattet versinken ermüdete Glieder,
die Augen von Ringen der Wollust gefärbt,
erholsamer Schlaf unser Toben beerbt,
Schatten der Nacht fallen leis auf uns nieder.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.10.2004.
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