Ein Ozean voller Träume

Eine schmale Holzbrücke über diesem tiefen Schicksalsfluss
Lässt das kalte Wildwasser gefährlich vom nahen Tod erzählen
Verbiete endlose Hoffnungen nicht, sie sind der Erlösungskuss
Gemeinsam lass uns zuversichtlich einen sicheren Weg wählen

Ein einsamer hoher Berg blockiert abweisend meine harte Arbeit
Der duftende Blumenteppich wartet hinter dunklen Baumrinden
Verbiete meine Ängste nicht, wenn ich sie habe zu mancher Zeit
Begleite mich und wir werden das vielversprechende Tal finden

Ein gewundenes Trick-Labyrinth in einem schönen Zaubergarten!
„Zu schwierig“, sagst du wieder skeptisch und rufst mich zurück
Verbiete mein Selbstvertrauen nicht, verzeih, ich kann nicht warten
Lass mich begeistert versuchen zu finden mein keltisches Glück

Ein Land voller Disteln verschwindet in der mir verbliebenen Zeit
Verbiete meine Sehnsüchte nicht, die Momente zurückzugewinnen
Die mir gestohlen wurden. Lass uns den Gebirgsthymian ganz weit
Im Hochland wahrnehmen und springenden Lachs mit allen Sinnen

Ein Ozean voll magischer Träume erscheint in endlos weiter Ferne
Verbiete meine keltischen Phantasien in diesen tristen Tagen nicht
Schließe deine Augen und genieße mit mir die Nordlichter gerne
Geheimnisvolle Sonnenstrahlen stehlen riesigen Schatten die Sicht

© Mai 2003 ~ Sonja Nic Rafferty ( ... mein englisches Original, übersetzt 14.10.2004)