Hartmut Pollack
Schmetterlinge
Zweifels-ohn der Schmetterling
ist in unseren Gefilden
ein besonders schönes Ding,
leuchtet farbenfroh und gülden.
Schmetterlinge flattern auch
unter glühendheißer Sonne,
fliegen manchmal in den Bauch,
kribbeln dort, bereiten Wonne.
Im Gefühlsraum ohne Schmerz
schlagen sanft sie mit dem Flügel,
gleiten dir bis in dein Herz,
schweben hoch zum Liebeshügel.
Schmetterling tanzt im Gehirn,
macht dabei verrückte Sachen.
Setzt sich glatt auf deine Stirn,
bringt so dich und mich zum Lachen.
Sterben Lachen und die Liebe,
Falter fängt zu weinen an,
wenn die Stimmung ihm zu trübe,
Schmetterling nicht fliegen kann.
Vorheriger TitelNächster TitelSchmetterlinge haben mit ihrer Farbenpracht oft mein Malerherz erfreut. Die Eleganz ihrer Flüge lockte meinen Blick an. Wenn sie abends ihre Flügel geschlossen hatten, waren sie unscheinbar und in sich gewandt. Farbenfreude, Schwung und Eintauchen in herrliche Blüten erinnerten mich an das Liebesspiel. Hartmut Pollack, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.10.2004.
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