Barbara Priolo
Im Schutze deines Engels...
Spreche mit deinem Engel.
Gehe mit Ihm gemeinsam einen Weg.
„ Deinen Weg “
Damit er dir zeigen kann,
Wieviel Schönes es zu sehen gibt .
Es werden die Blumen am Wegrand steh´n.
Kleintier was rastet ist zu sehn.
Die Vögel sie fliegen.
Lassen sich vom Wind nicht kriegen.
Die Wolken sie zieh´n über dich dahin.
Mit Fantasie und dem Engel
An deiner Seite der dich begleitet,
Kommt es schnell,
Dass ein Lächeln aus dir gleitet.
Nicht nur auf dem Gesicht.
Es kommt aus dem Herzen,
Weil Freude aus dir bricht.
Auf diesem deinen Weg,
Stehen aber auch viele Dornen,
Steine die vor die liegen
Und Angst hat wieder Macht.
Will dich besiegen.
Ratlos schaust du deinen Engel an.
Er nimmt dich bei der Hand
Und erklärt dir sodann,
Warum du gerade an diesen Stein stießest fast an.
Der Engel hebt diesen Stein an Seite,
Damit er Dir für den Fall des Rückwegs,
Nicht noch einmal Sorgen bereite.
Und weiter gehst du mit deinem Engel dahin.
Frohsinn im Herzen.
Aufgelegt zu Scherzen.
Doch auf einmal
Stehst du vor einem tiefen Loch im Asphalt.
Dein Engel steht vor dir und bietet sicheren Halt.
Er breitet eine Leiter darüber
Und du kannst geh´n.
Verschließe die Angst.
Es hilft.
Du wirst schon seh´n.
Und weiter gehst du an der Hand deines Engels,
Der dich sicher geleitet.
Ein langer Weg liegt nun hinter dir.
Auf einmal kommst du an einer Kreuzung an.
Du greifst fester die Hand deines Engels
Und schaust ihn wieder ratlos an.
Er fragt dich nun
In welche Richtung du gehen willst.
Richtung – Vertrauen.
Richtung - Glauben.
Richtung – Vergessen
Richtung – Offenes Herz.
Überlege es dir gut so sagt er dann.
Auch diesen Weg
Den du dann gehst
Hat viele Nebenstraßen.
Es sind die Straßen :
Glaube.
Liebe .
Hoffnung.
Der Glaube an Gott,
Der dir nie seine Liebe entzieht.
Die Hoffnung,
Dass dir kein Unrecht geschieht.
Hast Du Zweifel nach vorne zu gehen ?
Dann geh den Weg zurück,
Da werden keine Steine Dir im Wege steh´n.
Doch hast du Vertrauen zu dir.
Dann geh
Geh den unbekannten Weg.
Der Weg zu deinem
„Ich“
Im Schutze deines Engels
An meiner Hand..
Ich werde dich beschützen
Und meine Flügel über dich ausbreiten.
Wage den Anfang.
Wenn auch mit unsicheren Schritten.
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Man muß sie nur lesen können,
doch auch wenn man es kann.
Es bleibt ein Stück Papier,
auf dem man mit den Fingern dahinfährt.Barbara Priolo, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.11.2004.
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