Ronny Meyer

ohne Zeichen

zukunft beginnt wo gegenwart endet
was wenn sich das leben gegen uns wendet
wenn wir uns versklaven aus freien stücken
was kann uns am leben denn dann noch entzücken
wir leben zu handeln ob gut oder schlecht
wir machen es unserem herren recht
egal ob gott oder sklaventreiber
irgendwem gehören deine kleider
der tod erlöst die zukunft ist nah
und wenn du stirbst dann wird dir klar
jede sekunde die du warst am leben
wird es für dich nie wieder geben
genieße das werden das war und das sein
wer immer dich herrscht kriegt dich nie klein

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.06.2002. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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