Joe Stuckenschnieder
Deine Krallen
Der Raum in Dunkelheit gehüllt,
die Luft mit Kerzenduft gefüllt.
Ich liege auf meinem Bauche,
an meinem Ohr hör ich Gefauche.
Dann spüre ich deine Krallen
Und mein Blut fängt an zu wallen.
Lange und tiefe Riefen im Rücken,
die mich absolut entzücken.
Fühle diesen bittersüßen Schmerz,
es schlägt höher und höher, mein Herz.
Dein Knabbern am Nacken und meinen Ohren,
Gefühle die sich tief in mich bohren.
Deine Zunge macht mich nun selig und froh,
gleitet langsam hinab bis zum Po.
Deine zarten Hände massieren meinen Schinken,
in diesen Gefühlen will ich versinken.
Dein Griff in meine Kronjuwelen,
will mir den letzten Verstand noch stehlen.
Meine Sinne sind mir vernebelt,
bin von meiner Lust geknebelt.
Du drehst mich um auf den Rücken,
will mich nun als Reiterin beglücken.
Deine Hüften kreisen ganz weich und sanft im Kreis,
bis ich nicht mehr weiß was ich weiß.
Dein Lustzentrum umspült von Feuchtigkeit,
meine Rakete zum Abschuss bereit.
Noch zwei Wellen geritten, dann gibt’s unseren Lohn
Wilde Schreie und große Explosion
In deinen Armen lieg ich nun still,
Blicke die sagen, dass ich dich will.
Dann hüllt der Schlaf mit Nebel uns ein
Ich murmel’ noch „Ohne dich will ich nie mehr sein.“
© Jörg Stuckenschnieder
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.12.2004.
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