Radegund Mayr
Kommt und seht, ein Komet!
Hirten, kommt und seht -
ein Komet - ein Komet!
Dort in Bethlehem am Stall -
ach, wie hell ist´s überall!
Schnell ihr Hirten, schnell -
seid doch alle rasch zur Stell.
Oh, welch Wunder ist gescheh´n?
Könnt ihr denn nicht schneller geh´n?
Da ein Mann mit seinem Weibe -
in einer kargen, kühlen Bleibe.
Dem Jesukind so lieb und rein -
ihm könnt es nirgends besser sein.
Das Kindlein lacht uns alle an -
Ochs und Esel angetan,
sind ganz leis vor lauter Staunen -
um die Krippe herrscht ein Raunen.
Es tanzen Engel sanft im Kreise -
das Kindlein lächelt mild und weise.
Wir die Hirten stehen stumm
um das Jesukind herum.
Alle woll´n wir etwas geben -
es geht ja um ein junges Leben.
Ein Stück vom Hemd, ein kleines Fell -
der Kleine dankt´s uns silberhell.
Wir Hirten und die and´ren Mannen,
ziehen frisch und froh von dannen -
mit Freude und Segen im Blick -
geh´n wir vollen Herzens zur Arbeit zurück.
Reicher Segen euch allen auf Erden -
ihr sollt so wie wir Hirten werden.
Gebt von euch ein kleines Stück,
tausendfach kommt es zurück!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.12.2004.
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