Petra Mönter
Weihnachten bei Meiers - Eine Tragikkomödie -
Alljährlich da passiert es wieder,
die Kinder singen heil´ge Lieder,
warten auf den Nikolaus,
sitzen erwartungsfroh im Haus...
Die Menschen kaufen, egal was,
haben daran keinen Spass,
wolln nur in der Hand was haben,
verkaufens dann als gute Gaben.
´Frohe Weihnacht´ heißt es dann,
man ja was verschenken kann!
Und man bekommt im Gegenzug
noch viel mehr, als nur genug!
Bei Meiers hatte das ein Ende,
die Meiers reichen sich die Hände,
jeder mit 50 Euro Schein,
den zu tauschen, das ist fein.
Die Meiers wissen was sie kriegen,
sie müssen sich nicht sehr verbiegen,
einkaufen im Gewühl entfällt,
und das ihnen sehr gefällt!
Und bei dem Tausch das allerbeste,
was besonders an dem Feste:
Jeder bekommt denselben Wert,
ich finde, das ist nicht verkehrt.
Papiermüll und auch buntes Band,
Plastik und so allerhand,
das entfällt hier ganz und gar,
für die Umwelt wunderbar!
Um noch mehr an dem Fest zu sparen
ham´ sich die Meiers überlegt:
Das schöne Fest zu Ostern
wird auf Weihnachten gelegt:
So gibts bei Familie Meier,
im nächsten Jahr auch Ostereier!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2004.
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