Anette Esposito
EISKALTER MORGEN
Heut’ Nacht hat der Frost durch seine Hand
das Land bedeckt mit Glitzergewand.
Klirrende Kälte drohend steht,
knistern und knacken wenn man geht.
Der Atem erstarrt, vereint mit der Luft,
zu grauem, eiskalten Nebelduft.
Berstendes Seufzen hört man im Holz,
es wird nicht beugen vorm Frost seinen Stolz.
Die Sterne am Himmel liegen versteckt
in süßem Schlummer, von Wolken bedeckt.
Drohend wandert der Frost durch den Tann,
lässt ihn erstarren in magischem Bann.
Wo er vorbeizieht mit kaltem Geschick
bleiben funkelnde Spuren zurück.
Verzaubern in Stille Bäume und Gras
und auf den Straßen das wartende Nass.
Bald wird er auch mich im Dunkeln entdecken
und mich mit frostigem Kuss erschrecken.
Ich werd’ nicht erliegen seinem eisigen Charme,
ich gehe ins Haus, dort ist es schön warm.
~~Ae~~
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Ich wünsche euch ein besinnliches Weihnachtsfest.
An dieser Stelle möchte ich meinen treuen Lesern ein herzliches Danke sagen auch für die zahlreichen KOmmentare die ihr mir immer so nett zuschickt. Es hat mir sehr geholfen auf dem Weg den ich seit Mai diesen Jahres erst angefangen habe zu gehen. Ich wünsche allen Schreibern dass er auch bei ihnen steil nach oben geht. Herzliche Grüße und Gottes Segen dazu.. eure Anette Anette Esposito, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.12.2004.
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