Matthias Rißmann

Gedanken zu Weihnachten

Fürs Weihnachtsfest, das Fest der Gaben
Ist nicht jeder gut zu haben
Denn vielerseits gibt es in dieser Nacht
Wo keiner drüber nachgedacht
Schön wäre ehrliches Gedenken,
Anstatt der Masse von Geschenken
Die einen feiern mit den Lieben
Die andern sind allein geblieben
Die Christbaumkugeln leuchten rot
Lenken ab von andrer Menschen Not
Das Haus fürs Feste wird geschmückt
Dabei vom Nachbarn abgerückt
Der Kamin macht's Zimmer wohlig warm
Fürs Heizen sind die anderen zu arm
Wir feiern jetzt ein schönes Fest
Doch denken wir denn an den Rest?
Wenn wir uns an dem Festmahl laben
Denken wir was andre haben?
So wie wir das Weihnachten erleben
Sollten wir auch andren geben
Wenn Weihnachten wie früher bliebe
Dann wär's auch heut ein Fest der Liebe

2004 Matthias Rißmann

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Zum wiederholten Mal muss sich die Gymnasiastin Lisa-Marie in einer neuen Schule zurechtfinden. Dabei fällt sie allein durch ihre bescheidene Kleidung und Zurückhaltung auf. Schon bei der ersten Begegnung fühlt sie sich zu ihrem jungen, attraktiven Lehrer, Hendrik von Auental, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt, hingezogen. Aber das geht nicht ihr allein so.
Die junge Frau muss gegen Ablehnung und Misstrauen kämpfen. Doch auch der Lehrer sieht sich plötzlich einer bösartigen Anschuldigung ausgesetzt. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einer zarten Annäherung. Dann treibt ein Schicksalsschlag den Mann zurück auf das elterliche Gut, wo ihn nicht nur neue Aufgaben erwarten sondern auch Familientraditionen, die ihn in Ketten legen.

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